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Der Untertan

Es stieß schon oft der Fortschrittswahn an finanzielle Grenzen an, dann braucht man den Untertan.
Wenn uns´re Chefs was Tolles sagen, dann darf man das nicht hinterfragen, Wissen soll uns da nicht plagen.
Der Glauben passt zur Osterzeit, die Schlussbilanz ist noch sehr weit. Das Geld, das wir ans Kreuz geschlagen, wird auferstehn in fernen Tagen.
Der Chef ist dann schon lange fort, gedenkt dann seiner an dem Ort. Hat man sich finanziell vertan, ewig grüßt der Untertan.
Er sonnte sich in Seiner Huld und geht es schief, er war nie schuld!

Dr. Klaus Leuner