Gesamtmitgliederversammlung am 21. Oktober 2014 im Hochhausclub

Zu dieser Mitgliederversammlung wurden fast alle Sitzplätze im Hochhausclub besetzt.

Eckhard Bauerschmidt bedanke sich bei allen Genossen für den erfolgreichen Wahlkampf, auch wenn 35 Stimmen für den Einzug in den Landtag fehlten.

Eine interessante Diskussion wurde zu Präampel des Koalitionsvertrages geführt.

Der Sender Arte war zu Gast bei unserer Mitgliederversammlung, der Beitrag wurde am 22.10.2014 um 19,10 im ARTE Jurnal ausgestrahlt.

- Präsentation der Mitgliederversammlung -

Danke für ein tolles Wahlergebnis!

Die Landtagswahl 2014 ist Geschichte. Das amtliche Ergebnis steht zwar noch nicht fest. Bei 35 Stimmen Unterschied zwischen Andreas Bühl und mir lohnt es sich darauf zu warten. Aber eines ist jetzt schon klar, es ist in jedem Fall ein tolles Wahlergebnis für die Linken und auch für mich persönlich.
36,4 % der Wahlkreisstimmen stehen zu Buch. Das sind 8.604 Menschen, die mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Es gibt nicht viele in der aktuellen Politikergilde des Ilm-Kreises, die da mithalten können.

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Tag des Gedenkens an die Opfer des Faschismus am 07.09.2014

Am Sonntag, den 7. Septemder gedenkt die Ilmenauer Linke der Opfer des Faschismus. Die Veranstaltung findet am Ehrenmal für den von den Nazis 1940 hingerichteten Ilmenauer Kommunisten Karl Zink in der gleichnamigen Straße, Ecke Am Rasen statt.
Eckhard Bauerschmidt, Kreisvorsitzender der Linken und Wahlkreisbewerber für den Thüringer Landtag sprach zu den Anwesenden.
 

Leserbrief: Wieso kürzt Andreas Bühl seine eigene Biografie?

Bei der Berichterstattung über den CDU-Kandidaten Andreas Bühl ist mir aufgefallen, dass, wenn über dessen Vergangenheit berichtet wird, stets davon gesprochen wird, dass er als Beamter für den Freistaat in Erfurt arbeitet. Jedoch nie, dass Herr Bühl bis Anfang 2013 für den Thüringer Verfassungsschutz tätig war. Gerade bei einer so jungen Biographie, die noch nicht allzu viele Positionen enthält, sodass man diese "straffen" müsste, erstaunt diese Weglassung. Ist Herrn Bühl dieses Detail peinlich, fürchtet er um Wählerstimmen, gerade auch, weil der Thüringer Verfassungsschutz in der jüngsten Vergangenheit ja nicht gerade ein positives Licht in der Presse warf? (NSU usw.)

Dieses Thema sollten Sie unbedingt noch kurzfristig aufgreifen, schließlich werden andere Kandidaten, wie Herr Bauerschmidt, auch stets und besonders gerne von der CDU mit Fragen zu ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Ingrid Maier

In eigener Sache (Eckhard Bauerschmidt)

Dieser Tage hatten viele Ilmenauer Haushalte ein Schreiben in ihren Briefkästen, das zur Landtagswahl am 14. September zur Wahl von Andreas Bühl (CDU) aufruft. Das Schreiben ist anonym und von einer „Wählergruppe ZUKUNFT“ unterzeichnet. Wer diese Wählergruppe ist oder wer sich dahinter verbirgt, geht aus dem Schreiben nicht hervor.
In diesem Schreiben wird nicht nur zur Wahl von Andreas Bühl aufgerufen, sondern, obwohl mein Name nicht genannt wird, gegen mich mobil gemacht. Die ehemalige „Alte Garde“ und schon gar kein ehemaliger Parteisekretär sollen den Wahlkreis 22 in Erfurt vertreten.

Dazu sage ich folgendes: Ja, ich in der Altersklasse 60plus. Ja, ich habe eine DDR-Biographie.
Aber es ist eben auch so, dass ich mit dieser Biographie, um die ich nie ein Geheimnis gemacht habe, seit 1989 aktiv in der Politik im Kreis verankert bin. Am 25. Mai 2014 wurde ich zum 6. mal hintereinander als Kreistagsmitglied gewählt und zum 4. mal in Folge in den Ilmenauer Stadtrat. Am 11. Juni bin ich zum Stellvertreter von Landrätin Petra Enders gewählt worden, mit deutlich mehr Stimmen als DIE LINKE hier Sitze hat und es ist davon auszugehen, dass möglicher weise auch CDU-Mitglieder mir ihre Stimme gaben.
Mein politisches Handeln der letzten 25 Jahre ist öffentlich. Ich denke auch Kolleginnen und Kollegen aus anderer Fraktionen des Kreistages oder des Ilmenauer Stadtrates können dazu Auskunft geben.

Ich fordere die „Wählergruppe ZUKUNFT“ auf, ihre Maske fallen zu lassen und sich offen einer Auseinandersetzung zu stellen. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer wäre dies ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung von Geschichte und ein Zeichen gegen Duckmäusertum und Politikverdrossenheit und für den aufrechten Gang, für den auch ich im Herbst 89 mit auf der Straße war.

Eckhard Bauerschmidt

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Cuba Sí

Einige unserer Mitglieder in Ilmenau sind aktiv bei Cuba Sí, einer Arbeitsgemeinschaft in der Partei DIE LINKE., die sich um Solidarität und Austausch mit Kuba kümmert.