Fünfundzwanzig Jahre Deutsche Einheit: „Anlass zum Jubeln oder ein Trauerspiel?“

Dietmar Bartsch trug das LMG
 
Nein, so hieß die Veranstaltung mit Frank Schumann nicht, zu der Kreisvorstand und Stadtverband die Linke nach Ilmenau einluden. So etwas schreibt man nicht in eine Einladung, dass muss schon gediegen klingen: Fünfundzwanzig Jahre Deutsche Einheit: Anlass zum Jubeln oder ein Trauerspiel? Aber heißen, heißen hätte diese Veranstaltung durchaus so können, zu der etwa zwanzig Zuhörer darunter auch viele, die unserer Partei nur nahestehen und nicht Mitglieder sind, in den Hochhausklub Am Stollen gekommen waren. Oder auch: Als ich mit Distel Fußball spielte, oder..., nein genug. Schon im Vorfeld waren Befürchtungen geäußert wurden, die einen verwahrten sich dagegen, dass von Einheit gesprochen wurde, andere befürchteten eine ostalgische Sicht, oder einen langatmigen Politikvortrag. Nun nichts  bewahrheitete sich, nicht einmal die Hoffnung, über das Thema zu debattieren.  Es wurde eine verwirrende, aber unterhaltsame Reise durch das Leben des Vortragenden, und seine Publikationen. Immerhin war Frank Schumann der Publizist, der Margot Honnecker in ihrem Exil interviewen durfte und die Quintessenz des intensiven 40-stündigen Dialogs erschien im Frühjahr 2012 als Buch. 

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Sommerfest der Linken in Ilmenau

Es passte diesmal alles. Selbst das Wetter. Mancher sorgenvolle Blick nach oben in den vergangenen Tagen hellte sich ebenso auf, wie der Sonnabend-Himmel und so wurde strahlender Sonnenschein serviert. Anlass für Karl-Heinz Mitzschke zur Eröffnung scherzhaft zu fragen, ob nun, nachdem Thüringen einen Ministerpräsident der Linken habe, der Draht nach oben besser geworden sei. Wie immer hatten fleißige Hände im Vorfeld unter Cordula Giewalds Leitung für das Gelingen gesorgt, und wie immer konnte sie sich auf „ihre“ Genossinnen und Genossen der Unigruppe besonders stützen. 

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Widerstand gegen rechtsextreme Kundgebungen ist Bürgerpflicht!

Wenn der Kreisvorsitzende der Jungen Union im Ilmkreis, Mathias Steitz und dessen Stellvertreter Andrè Haueisen erklären, dass es keine Rechtfertigug für linke Ausschreitungen durch rechte Kundgebungen gäbe, sollten sie zwei Tatsachen zur Kenntnis nehmen:
1. Im Ilmkreis kam es in den letzten zwei Jahren mehrfach zu den erwähnten rechten Kundgebungen, und keinerlei Ausschreitungen seitends der dagegen Protestierenden  wurden dabei begangen. Da im Jahr der Bundestagswahl an den Protesten in Kirchheim gegen eine Veranstaltung der NPD auch Vertreter der CDU teilnahmen, dürfte dies eigentlich in den Reihen der Jungen Union bekannt sein. In sofern ist die oben erwähnte Einlassung der Kreisspitze der Jungen Union für den Ilm-Kreis nicht nur überflüssig, sondern wirkt zudem hemmend auf bürgerschaftliches Engagement gegen rechtsextremistische Veranstaltungen in unserem Landkreis.  
2. Es wird inzwischen bundesweit von Polizei und Politik zur Kenntnis genommen, dass die Mehrzahl der  erfassten sogenannten  linken Straftaten Fälle bürgerlichen Ungehorsams darstellen, wie Sitzblockaden, oder Verstöße gegen das Versammlungsrecht. Dies aufzublähen und als "linksextreme" Gefahr darzustellen lässt diesbezüglich auf eine sehr undifferenzierte Sicht der Jungen Union des Ilmkreis schließen.
 
Da die Junge Union es vorzieht, sich in einer Stammtisch-Veranstaltung mit Linksextremismus zu beschäftigen, statt der Tatsache ins Auge zu sehen, dass Thüringen hinsichtlich der Anzahl rechtsextremer Übergriffe im Länderranking den dritten Platz belegt (taz vom 22.7.15), wird die Partei DIE LINKE Ilmenau im Herbst eine Veranstaltung mit Martina Renner, Mitglied des Innenausschusses des Bundestages und ehemalige stellvertretende Vorsitzende im thüringischen Untersuchungsausschuss zum nationalsozialistischen Untergrund, zur Thematik des Rechtsextremismus durchführen.
 
Karl-Heinz Mitzschke
Vorsitzender des Stadtvorstandes DIE LINKE Ilmenau

Ministerin der Linken besuchte Ilmenau

Heike Werner, die Ministerin für  Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie war die Anstrengung ins Gesicht geschrieben, lag doch ein langer Besuchstag im Ilm-Kreis hinter ihr. Aber sie hatte es sich nicht nehmen lassen, noch am frühen Abend an einer vom Stadtverband DIE LINKE Ilmenau organisierten Podiumsdiskussion im Hochhausclub am Stollen teilzunehmen. Zu wichtig das Thema, die Gesundheitsversorgung in unserem Kreis und zu wertvoll auch die Anregungen, die sie mitzunehmen hoffte. Neben ihr hatten Platz genommen, Frau Heinz, Geschäftsführerin der Ilm-Kreiskliniken zusammen mit ihrem Aufsichtsratsmitglied  Dr. Weihrauch, Oberarzt Helmut Krause, Dr. Hartung als Vertreter der AOK plus und als Gesprächsleiter Karl-Heinz Mitzschke.

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Gesamtmitgliederversammlung am 2. Juni 2015 im Hochhausclub

Hauptthema dieser Mitgliederversammlung war das Freihandelsabkommen "TTIP" zwischen der EU und den USA, Karl-Heinz Mitzschke hat in seiner Präsentation den Standpunkt der Linken in Ilmenau vorgestellt. Zu diesem Thema wurde leidenschaftlich diskutiert, die Grundmeinung des Ortsverbandes ist die Ablehnung der Freihandelsabkommens "TTIP". Die Aktivitäten unseres Ortsverbandes im März und April zeigte Herr Mitzschke mit Bildern.

Präsentation

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Queeres Halloween-Kürbis-Schnitzen
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Vorstandssitzung Südlicher Ilmkreis

Cuba Sí

Einige unserer Mitglieder in Ilmenau sind aktiv bei Cuba Sí, einer Arbeitsgemeinschaft in der Partei DIE LINKE., die sich um Solidarität und Austausch mit Kuba kümmert.