Zum Ableben Fidel Castros am 25.11.2016

Foto Roberto SuarezFidel Castro - der standhafte Verfechter von Freiheit und sozialer Gerechtigkeit - ist von uns gegangen. Er kämpfte mit Verstand und Herz, unter Einsatz seines eigenen Lebens für eine bessere Welt. Sein Leben ist zu Ende, aber sein revolutionärer Geist bleibt!
Hasta la victoria siempre!

LAG Cuba si Thüringen

Ein Fest mit Freunden

Es sind nun mal  ganz besondere Veranstaltungen, die Sommerfeste der Linken in Ilmenau. Nicht nur, weil sie sehr kurzweilig sind, immerhin treten am Nachmittag Sänger auf und diesmal begeisterte wieder der „singende Hausmeister“ Raoul die Anwesenden. Er tanzte und sang und man spürte die Freude, die es ihn bereitete hier sein Können zu zeigen. Als dann auch noch die Landrätin erschien, ließ er nicht locker, bis sie mit ihm eine Tanzrunde drehte. Es war auch  der bunte Kinderreigen, der  über den Hof wirbelte, spielte, lachte, schrie, oder am Stand von Karl-Heinz Kerntopf bastelte und töpferte. Es war der Spaß an dem anspruchsvollen Quiz, von Jörn-Uwe Müller, der Genuss des selbstgebackenen Kuchens der Genossinnen Zeisecke, Zeiler und Dötsch. Es war der Kaffee- und Bratwurstduft, der Duft der leckeren veganen Gerichte, der sich mit Kinderlärm mischte und bis in die Kubanische Ecke, der Genossin Giewald waberte. Die Landrätin, die es sich nicht nehmen ließ, durch die Reihen der Anwesenden zu gehen, begrüßt man wieder und wieder. Sie schüttelte Hände und wurde in Gespräche verwickelt. Schließlich erschien noch unsere Bundestagsabgeordnete Martina Renner.

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Erklärung der Ilmenauer Linken zur Gesamtmitgliederversammlung am 11.8.2016

Die Ilmenauer Linke erklärt ihre volle Unterstützung für die Politik unserer Landrätin Petra Enders. Das betrifft vor allem die folgenden Punkte.

  1. Das Wahlprogramm unserer Partei für die Kreistagswahl wird Schritt für Schritt umgesetzt. Die Kommunalisierung der Abfallwirtschaft bringt Vorteile für die Einwohner des Kreises, die Einbeziehung der Bürger in Entscheidungsprozesse hat große Fortschritte gemacht, der ländliche Raum wird durch die Schulnetzkonzeption gestärkt, die Schließung von Schulen wurde gestoppt, die wirtschaftliche Entwicklung des Kreises wird durch verbesserte konzeptionelle Zusammenarbeit vorangetrieben, die Gesundheitsversorgung wurde durch den Erhalt und die Stärkung der Ilm-Kreis-Klinik auf gutem Niveau gehalten, der öffentliche Nahverkehr funktioniert gut und wurde durch das Rennsteig-Shuttle wirkungsvoll ergänzt usw. Dabei hat die Landrätin einen großen persönlichen Anteil.
  2. Wir unterstützen den Kampf der Landrätin für den Erhalt des so erfolgreichen Ilm-Kreises als Einheit auch nach der Gebietsreform, ganz gleich, welche Partner von der Landesregierung für uns vorgesehen sind. Diese Umstrukturierung braucht eine gute inhaltliche Vorbereitung und muss die Einwohner einbeziehen. Das erfordert Transparenz und Zeit, die beim gegenwärtig geplanten Ablauf nicht gegeben ist.
  3. Die Ilmenauer Linke spricht sich für ein starkes Mittelzentrum Ilmenau aus. Wir begrüßen die Kontaktaufnahmen mit den Nachbargemeinden durch die Ilmenauer Verwaltung und werden diese unterstützen. Auch hier fehlt es an Transparenz und Zeit für die Pläne der Landesregierung. Dieser Prozess erfordert auch eine politische Neustrukturierung.
  4. Vor unserer Partei stehen schwierige Aufgaben. Die können wir nur gemeinsam bewältigen. Das gilt vor allem, wenn unsere Mitglieder auf verschiedenen parlamentarischen Ebenen tätig sind, deren Interessen unterschiedlich sein können. Eine Konfrontation zwischen Landtagsabgeordneten und Kreistagsmitgliedern, sowie das Aufreißen von Gräben zwischen Arnstadt und Ilmenau sind dabei schädlich und von uns nicht gewollt. Wir erschweren damit auch die Arbeit der Landrätin.

Wir laden die Landrätin ein, sich noch stärker zu gemeinsamen Problemlösungen in Ilmenau einzubringen. Sie ist bei uns immer willkommen und eine große Hilfe!

Paula Palm – ihr Tod reißt eine große Lücke

Knapp sechs Wochen nach dem 73. Geburtstag von dieser Welt gehen zu müssen, ist sehr, sehr schmerzlich, handelt es sich doch nicht erst seit heute um ein Alter, in dem es für den schlimmsten aller Schritte, die ein Mensch in Kauf zu nehmen gezwungen wird, noch viel zu früh ist. Bei Paula Palm hat dieses Schicksal zum nun wirklich ungünstigsten aller nur mit einem Gefühl des Schauderns vorstellbaren Zeitpunkte in seiner ganzen Unbarmherzigkeit zugeschlagen. Sie hing nicht nur am Leben, sie war nicht nur so lebensfroh wie ihre 2001 verstorbene Mutter Paula Bilay, sie wollte vor allem als Stadträtin der Ilmenauer LINKEN noch viele Vorhaben in Bewegung setzen und bereits in Arbeit Befindliches zu Ende führen. An Ideen hatte bei ihr niemals Mangel geherrscht, kannte sie doch die Sorgen und Probleme vieler Bürgerinnen und Bürger, vor allem der seit 1990 ins soziale Abseits Gezwungenen, ebenso wie die von Senioren und Behinderten. So manches hat sie hier auf den Weg gebracht und oftmals waren es dabei die sprichwörtlichen Kleinigkeiten, die am Ende große Wirkung zeigten. Der Beispiele dafür ließen sich viele nennen, so dass hier dieses eine genügen mag, steht es doch gewissermaßen stellvertretend für ihr langjähriges Wirken im Stadtrat und vor allem in dessen Bauausschuss: Die Führung der Buslinie C über Marktstraße und Weimarer Straße mit Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle war eines ihrer Anliegen. Gerade für ältere und behinderte Bürger wurde damit der Weg ins Rathaus und zum Behördenzentrum sehr erleichtert. Wer sonst das eigene Fahrzeug benutzen musste, konnte es nun zu Hause lassen und ersparte sich die oftmals umständliche Suche nach einer freien Parkfläche.

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Ein bemerkenswerter Stammtisch

Wohl kein Thema erregt die Gemüter derzeit so, wie die anstehende Gebietsreform.  Dazu kommt eine recht angespannte Situation zwischen den beiden Nachbarstädten Langewiesen und Ilmenau.  Gegner und Befürworter einer Fusion sammeln ihre Kräfte und argumentieren Pro und Kontra. Grund genug im Stadtvorstand zu beschließen, dieses Thema aufzugreifen und die Positionen unserer Partei in die Öffentlichkeit zu tragen. So fand am 14.6. um 18:00 im Club des Ilmenauer Hochhauses auf dem Stollen eine Veranstaltung dazu statt. Neben Genossinnen und Genossen aus Ilmenau konnten wir Anke Hofmann, diesmal vor allem als Sachverständige zur Problematik, aber auch als Stadträtin unserer Nachbarstadt  begrüßen. Weiterhin nahmen der Oberbürgermeister von Ilmenau, Ilmenauer Stadträte und interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie die Presse teil. Nach grundlegenden Gedanken von Klaus Leuner, Fraktionsvorsitzender der Fraktion die LINKE im Stadtrat, der die Chancen und Möglichkeiten eines Zusammengehens der beiden Städte eindringlich darstellte, schilderte Anke Hofmann die Problematik aus Sicht der  Langewiesener und beleuchtete dabei die die politische Situation. In einer sehr emotionalen Rede bekannte sich der Oberbürgermeister zu einer gemeinsamen Zukunft der Städte und sprach von einer einmaligen historischen Chance zur Entwicklung des Gebietes. Er warb dafür, alle persönlichen Befindlichkeiten auszuschalten und nur an das Wohl der Kommunen im Auge zu behalten. In einer Reihe von Diskussionsbeiträgen schlossen sich die Anwesenden diesen Standpunkt an. Das am nächsten Tag in beiden Zeitungen diese Veranstaltung durch einen Beitrag gewürdigt wurde, rundet das Bild eines gelungenen Stammtisches ab.

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Cuba Sí

Einige unserer Mitglieder in Ilmenau sind aktiv bei Cuba Sí, einer Arbeitsgemeinschaft in der Partei DIE LINKE., die sich um Solidarität und Austausch mit Kuba kümmert.